Kirche und die Theologie der Armut

Kirche und die Theologie der Armut

Veranstaltungs-Nummer: 2021-24

Leitung: Helmut Flötotto

zur Person: Flüchtlings- beauftragter des Bistums Münster

Start-Termin: 30.09.2021

Uhrzeit: von 20:00 bis 22:00

Wochentag(e): Donnerstag

Veranstaltungsort: St. Magnus Pfarrheim, Everswinkel

Veranstaltungskosten: 5 € pro Person

Die Austrittszahlen aus der Kirche und die Situation in der Coronakrise im Jahr 2020 haben gezeigt, dass die Bedeutung von Kirche als institutionelle Verfasstheit sich im Sinkflug befindet. Aber was gibt der Kirche Bedeutung und Auftrag? Die Frage nach der Gerechtigkeit für die Armen ist ein immer wiederkehrendes Motiv biblischer Texte. Nicht selten wurde und wird das in der Kirchengeschichte vergessen, ausgeblendet oder spiritualisiert. “Ach, wie möchte ich eine arme Kirche für die Armen!” Dieser Ausruf von Papst Franziskus zu Beginn seines Pontifikats 2013 steht in dieser Tradition und belebte die Diskussion einmal mehr. In der Enzyklika “Evangelii Gaudium” machte Franziskus deutlich: Die Armen haben “einen bevorzugten Platz im Herzen Gottes”. Die viel zitierte “Option für die Armen” sei für die Kirche indes in “erster Linie eine theologische Kategorie und erst an zweiter Stelle eine kulturelle, soziologische (oder) politische Frage”. In dem Abendforum werden wir danach fragen, wie eine weitgehend bürgerlich geprägte Kirche sich des Themas Armut in seiner theologischen, politisch-sozialen und ökonomischen Dimension annehmen und ausrichten kann und gemeindeprägend wird.

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